Das Herz |  Die Lunge |  Das Magen |  Das Darm |  Die Leber |  Die Milz |  Das Niere |  Die Blase |  Das Lymphknotensystem |  Das Zwerchfell |  Die männlichen Geschlechtsorgane |  Die weiblichen Geschlechtsorgane |  Seitenanfang | 

Das Herz (cor)
Für das Herz-Kreislaufsystem ist das Herz unabdingbar verantwortlich und daher darf dieses nicht losgelöst gesehen werden. Das Herz arbeitet im Prinzip wie eine Pumpe und besteht aus vier Kammern, nämlich dem linken Vorhof, der linken Herzkammer und dem rechten Vorhof mit der rechten Herzkammer. Beide Vorhöfe sind nur durch eine Scheidewand getrennt, besitzen aber Ausstulpungen, die sogenannten Herzohren. Das Herz ist ein großer Muskel, der innen am Brustbeines liegt und seine Spitze an das Zwerchfell grenzt. Der Herzschlag variiert bedingt durch die Körpergröße und beträgt 80 bis 140 Schläge. Das bedeutet unsere Hunde haben damit eine Atemfrequenz von 20 bis 50 Atemzügen pro min. Dabei haben sie eine Körpertemperatur von 38-39°C.
Von der rechten Herzkammer wird das Blut durch die Lungenarterie in die Lunge gepumpt, dort wird Kohlendioxid in die Luft abgegeben und Sauerstoff aufgenommen und über die Lungenvene in den linken kleineren Vorhof gepumpt. Durch die Herzklappe gelangt das sauerstoffreiche Blut in die Herzkammer. Dieses Blut wird durch die Arterien,angereichert mit Nährstoffen und Sauerstoff, bis in die Kapillaren des Körpers abgegeben. Das Blut nimmt den Kohlendioxid auf und transportiert es in den rechten Vorhof zurück. Nun kann der Kreislauf von Neuem beginnen.
Als Lungenkreislauf oder kleiner Kreislauf wird der Teil des Blutkreislaufs bezeichnet, der das Blut vom Herzen zur Lunge bringt und wieder zurückführt. Der Körperkreislauf ist der Teil des Blutkreislaufs der wechselwarmen Wirbeltiere, der das Blut durch den größten Teil des Körpers leitet. Ihm gegenüber steht der kleinere Lungenkreislauf, in dem Blut in und aus den Lungen transportiert wird.
Eine besondere Aufgabe des Körperkreislaufes stellt das Pfortadersystem dar. Hierbei nimmt das Blut Nährstoffe aus Magen, Milz und Darm auf und transportiert es zur Leber. ü eine Vene wird das gereinigte Blut wieder dem Kreislauf zugeführt.

Das Herz |  Die Lunge |  Das Magen |  Das Darm |  Die Leber |  Die Milz |  Das Niere |  Die Blase |  Das Lymphknotensystem |  Das Zwerchfell |  Die männlichen Geschlechtsorgane |  Die weiblichen Geschlechtsorgane |  Seitenanfang | 

Lunge (Pulmo)
Die Atemluft wird auf ihrem Weg zur Lunge nicht nur erwä:rmt, sondern auch angefeuchtet und gereinigt. Von der Luftröhre (Trachea) ausgehend über die Bronchien teilt sich die Lunge in zwei Flügel, die sich wiederum in stark ausgeprägte Lappen untergliedern. Die Bronchien verzweigen sich immer kleiner werdend bis in den einzelnen Lappen. Am Ende befinden sich die Lungenbläschen (Alveolen). In den kleinen Alveolen findet an der Zellenaußenwand der Sauerstoff-Bluttausch statt. Die Atmung der Lunge (zusammenziehen und ausdehnen) und der damit verbundene Blut-Luftaustausch kann aber nur durch die Brustmuskulatur und dem Zwerchfell geschehen. Die Anzahl der Atemzüge beträgt durchschnittlich 20 - 30 Züge pro min; ist aber von der größe des Tieres und vom Stoffwechsel abhängig.

Das Herz |  Die Lunge |  Das Magen |  Das Darm |  Die Leber |  Die Milz |  Das Niere |  Die Blase |  Das Lymphknotensystem |  Das Zwerchfell |  Die männlichen Geschlechtsorgane |  Die weiblichen Geschlechtsorgane |  Seitenanfang | 

Magen (Gaster)
Der Magen des Hundes ist ein u-förmiger Sack. Die feste Nahrung sammelt sich hier und die flüssige umspült diese. Bei extrem gefülltem Zustand dehnt sich der Magen bis zu einer Kugel aus und nimmt die Bauchhöhle in Anspruch. Die im Magen vorhandenen aggressiven Magensäfte (Salzsäure) verwerten auch angefaultes Fleisch oder Knochen usw. . Ein Magenenzym spaltet Eiweiß auf. Die Magenmuskulatur durchmengt die verflüssigte Nahrung.
Da der Hundemagen hauptsächlich am Mageneingang, der Speiseröhre und am Ausgang, dem Zwölffingerdarm fixiert ist, kann der gefüllte Magen sich beim Spielen und Toben verdrehen und somit den Magenausgang verschließen. Da nur noch eine schnelle Opereation hilft, darf der Hund erst wieder Spielen, wenn der Verdauungsproß weitgehenst eingestetzt hat.

Das Herz |  Die Lunge |  Das Magen |  Das Darm |  Die Leber |  Die Milz |  Das Niere |  Die Blase |  Das Lymphknotensystem |  Das Zwerchfell |  Die männlichen Geschlechtsorgane |  Die weiblichen Geschlechtsorgane |  Seitenanfang | 

Darm
Im Dünndarm wird die vom Magen kommende aufgenommene Nahrung (Kohlenhydrate und Fette) durch körperpereigene Enzyme aufgespalten. Die Bewegung der Darmmuskulatue durchmischt den Darminhalt und transportiert ihn weiter. Zum Dünndarm gehören der Zwölffingerdarm, Leerdarm und der Hüftdarm. Vom Zwölffingerdarm gehen Kanäle zur Bauchspeicheldrüse und dem Hauptgallengang ab. Der Leerdarm ist der längste Teil des ohnehin schon großen Darms. Der Hüftdarm stellt Übergang zum Dickdarm dar.
Obwohl kürzer verweilen die Stoffe länger im Dickdarm. Dieser besteht aus dem Blinddarm, der korkenzieherartig zusammemgezogen ist, dem u-förmigen Grimmdarm und dem Mastdarm mit Ausgang am After in Höhe der Schwanzwirbel. Da im Dickdarm viele Bakterien leben, können hier die unverdaulichen Nährstoffe zersetzt werden. So wird im Dickdarm Wasser und Elektrolyte entzogen und der Kot kann ausgeschieden werden. Die Analbeutel liegen beidseitig des Afters. Beim Koten wird ein Sekret mit Duftstoffen abgesetzt. .

Das Herz |  Die Lunge |  Das Magen |  Das Darm |  Die Leber |  Die Milz |  Das Niere |  Die Blase |  Das Lymphknotensystem |  Das Zwerchfell |  Die männlichen Geschlechtsorgane |  Die weiblichen Geschlechtsorgane |  Seitenanfang | 

Leber (Hepar)
Die Leber ist das größte Organ im Körper der Säugetiere und hat die vielfältigsten Aufgaben zu meistern. Sie hat mehrere Einschnitt, die sogenannten Lappen. So ist sie an den Stoffwechselprozeßen beteiligt. Die Leberzellen (Hepatozyten) entziehen dem Blutkreislauf Schadstoffe und sondert die Gallenflüssigkeit ab. Fett- und Gallensären werden umgewandelt. Sie ist auch Speicherorgan für die Vitamine A und B.

Das Herz |  Die Lunge |  Das Magen |  Das Darm |  Die Leber |  Die Milz |  Das Niere |  Die Blase |  Das Lymphknotensystem |  Das Zwerchfell |  Die männlichen Geschlechtsorgane |  Die weiblichen Geschlechtsorgane |  Seitenanfang | 

Milz (Splen)
Die Milz des Hundes liegt im Ruhezustand an der linken Bauchwand und ist ein längliches Organ, das vom Bauchfell umgeben ist. Bei gefühltem Magen kann sie sich bis an das Becken ausdehnen. Sie fängt nicht nur Stoffwechselprodukte auf und speichert sie, sondern ist auch für das Immunsystem wichtig.

Das Herz |  Die Lunge |  Das Magen |  Das Darm |  Die Leber |  Die Milz |  Das Niere |  Die Blase |  Das Lymphknotensystem |  Das Zwerchfell |  Die männlichen Geschlechtsorgane |  Die weiblichen Geschlechtsorgane |  Seitenanfang | 

Niere (Nephos)
Die beiden Nieren sind beim Hund nicht nur unterschiedlich groß und liegen am Rücken an den Lendenwirbeln in einer Fettschicht an, sondern die rechte Niere befindet mehr in Kopfrichtung. Da die Nieren direkt am Blutkreislauf teilnehmen, regulieren sie den Blutdruck mit und reinigen die Niere von zu vielem Wasser, Elektrolyte und andere in Wasser gelöste Stoffe, wie z.B. überschüssige Vitamine oder Medikamentereste, die mithilfe der Nephronen zu Urin verarbeitet und über die Harnröhre abgegeben werden.

Das Herz |  Die Lunge |  Das Magen |  Das Darm |  Die Leber |  Die Milz |  Das Niere |  Die Blase |  Das Lymphknotensystem |  Das Zwerchfell |  Die männlichen Geschlechtsorgane |  Die weiblichen Geschlechtsorgane |  Seitenanfang | 

Das Harnsystem und die Blase
Der Urin wird von der Niere über Harnleiter in die Harnblase gefördert. Bei allen Hunden ist sie sehr dehnbar und liegt immer vor dem Schambeinkamm. Es gibt bis hierher in der Anatomie keinen Unterschied zwischen weibl. und männl. Hunden. Nur ist die Harnröhre bei weiblichen Hunden kürzer als bei Rüden, da sie hier über die Prostata bis in den Penis reicht.
1 Blase
2 Hoden
3 Penis
4 Harnleiter
5 Harnröhre    

Das Herz |  Die Lunge |  Das Magen |  Das Darm |  Die Leber |  Die Milz |  Das Niere |  Die Blase |  Das Lymphknotensystem |  Das Zwerchfell |  Die männlichen Geschlechtsorgane |  Die weiblichen Geschlechtsorgane |  Seitenanfang | 

Das Lymphknotensystem
text

Das Herz |  Die Lunge |  Das Magen |  Das Darm |  Die Leber |  Die Milz |  Das Niere |  Die Blase |  Das Lymphknotensystem |  Das Zwerchfell |  Die männlichen Geschlechtsorgane |  Die weiblichen Geschlechtsorgane |  Seitenanfang | 

Zwerchfell (Diaphragma)
Das Zwerchfell trennt den Brustraum mit Herz und Lunge von den unteren Organen der Bauchhöhle. Es ist in Richtung des Brustraumes gewölbt. Das Zwerchfell ist ein Muskelgewebe, das in Lenden-, Brustbein- und Rippenteil gegliedet wird, aber alle drei Teile enden in einer gemeinsamen Sehnenplatte. Beim Einatmen zieht es sich zusammen, dadurch vergrößert sich der Brustraum und die Rippen heben sich an. Gleichzeitig werden die Organe des Bauchraumes nach unten gedrückt. Beim Ausatmen nimmt die Milz wieder ihren kuppelförmigen Ausgangszustand an und die Lunge zieht sich zusammen.

Das Herz |  Die Lunge |  Das Magen |  Das Darm |  Die Leber |  Die Milz |  Das Niere |  Die Blase |  Das Lymphknotensystem |  Das Zwerchfell |  Die männlichen Geschlechtsorgane |  Die weiblichen Geschlechtsorgane |  Seitenanfang | 

männliche Geschlechtsorgane

Das Herz |  Die Lunge |  Das Magen |  Das Darm |  Die Leber |  Die Milz |  Das Niere |  Die Blase |  Das Lymphknotensystem |  Das Zwerchfell |  Die männlichen Geschlechtsorgane |  Die weiblichen Geschlechtsorgane |  Seitenanfang | 

weibliche Geschlechtsorgane

zurück zur Hauptseite