Die Körpersprache entspannter Hund aufmerksamer Hund selbstsicherer Hund drohender Hund unsicherer Hund ängstlicher Hund unterwürfiger Hund Spielaufforderung Begegnungen was wir falsch machen SeitenanfangDie KörperspracheHunde erkennen uns als ihren Rudelführer an und kommunizieren daher mit uns in der gleichen Sprache wie mit ihren Artgenossen. Ich möchte an dieser Stelle nicht auf die Lautsprache eingehen, sondern nur auf die Körpersprache. Man muss seinen Hund genau beobachten, da oft nur Nuancen unterschiedlich sind. Sie sprechen mit ihrer Körperhaltung, Laufbewegung, Schwanzbewegung, Ohrenstellung und über die Maulstellung, ja das ganze Gesicht drückt ihr "Befinden" aus. Ihr Hund reagiert auf Sie umso besser, je eindeutiger Sie Ihre Körperhaltung oder Armbewegung sprechen lassen. Diese Ausdrucksmöglichkeiten der einzelnen Körperpartien müssen aber im Zusammenspiel aller Faktoren gesehen werden. Erst dadurch wird die Stimmung klar und deutlich. Es ist daher wichtig das Welpen das Sozialverhalten in der Hundegemeinschaft erlernen. Hunde, die schon als Welpe eine Prägung und Sozialverhalten erlernt haben, legen selten Wert darauf, ohne Grund zum Angriff überzugehen. Sie könnten ja selber verletzt werden. Ich werde zuerst die Nuancen der einzelnen Körperpartien beschreiben.Abweichungen von diesen typischen Symbolen sind zwar rassebedingt, aber trotzdem ist die Rute (Schwanz) ein wichtiges Ausdrucksmittel. Sie kann entspannt sein (Winkel von mehr als 45° zur Wirbelsäule), aufrecht getragen werden, aufrecht und wedelnd zum Körper stehen, aufrecht getragen werden und nur die Rutenspitze wedelt, steil aufrecht getragen werden, waagerecht zum Körper stehen, zwischen den Hinterbeinen oder unter dem Bauch eingeklemmt sein. Aber warum wedelt der Hund mit der Rute? Früher, aber auch noch heute hört man immer wieder, dass der Hund damit Freude ausdrückt. Heute geht man davon aus, dass unser Vierbeiner mit Schwanzwedeln unterschiedliches damit zeigt. Zum einen kann er einen emotionalen Konflikt unterliegen. Anderseits will er sich uns nähern aber er traut sich nicht. Allerdings wedelt die Rute auch beim Imponierverhalten schnell hin- und her. Da die Analdrüsen am After eine Duftmarke verspitzen, zeigt ein selbstbewusster Hund, dass er hier der Chef ist. Aus diesem Grund bedecken unterwürfige Hunde mit ihrer Rute die Analdrüsen. Um ganz sicher zu beurteilen, was Ihr Hund im Moment empfindet oder ausdrücken will, muss der ganze Körper einschließlich der Ohrenstellung beobachtet werden. Bei meinen Podenco ist es einfach, wenn er sich freut, wedelt nicht nur die Rute, sondern der ganze Hund "wackelt" und windet sich hin und her. Die Ohrenstellung kann aufgerichtet oder neutral sein. Je nach Rasse können sie nach vorn gerichtet oder angelegt sein. Um Geräusche zuordnen zu können sind sie aufgerichtet und in verschiedene Richtungen gedreht. Bei schlappohrigen Hunden erkennt man den Gemütszustand nur an der Ohrmuschel. So sind sie bei Freude, Unterwürfigkeit oder Furcht, nach hinten eng an den Kopf angelegt. Die Augen und die Stirn ergänzen sich wie folgt: Die Augen wirken größer, da die Stirn nach hinten gezogen wird oder kleiner, wenn die Stirn nach vorn gezogen wird und in Falten gelegt wird. Um seine Freude zu zeigen, verengen sich seine Augen zu kleinen Schlitzen oder sind halb geschlossen. Bei einem angriffslustigen Hund sind Augen dagegen weit geöffnet. In der Natur weist der Rudelführer die rangniederen Tiere allein mit Blicken zurecht. Rivalen starren sich solange an, bis entweder ein Kampf stattfindet oder das unterlegene Tier seinen Kopf senkt und sich abwendet. Zeigt dieses unterwürfige Verhalten keine Wirkung, kann der unterlegene Hund aus Angst zubeißen. Einen nervösen Hund nicht sollten Sie nicht durch anhaltenden Blickkontakt zu provozieren. Über einen normalen und liebevollen Blickkontakt freut sich ihr Hund dagegen und trägt daher zu einer guten Beziehung zwischen Mensch und Tier bei. Die Schnauze des Hundes und der Nasenrücken können neutral geschlossen oder leicht geöffnet sein, Mundwinkel nach vorn gezogen, Nasenrücken gekraust, im vorderen Bereich werden die Lefzen hochgezogen und Schneide- und Fangzähne entblößt, Oder nur das Maul nur leicht geöffnet und Mundwinkel nach hinten gezogen, Mund geschlossen, Nasenrücken glatt, Mundwinkel nach hinten gezogen, Nasenrücken gekraust, Lefzen hochgezogen, so dass alle Zähne entblößt sind, oder noch zusätzlich noch das Maul weit aufgerissen. Der Körper des Hundes kann entspannt, angespannt, die Nackenhaare aufgestellt, Haare über den gesamten Rücken aufgestellt, das Gewicht ist nach vorn verlagert, oder nach hinten verlagert sein. Der gesamte Vorderkörper ist abgeduckt und zusätzlich die Vorderbeine weit gespreizt. Er wirkt so äußerst klein. Durch gewollten Körperkontakt wie Kopf auf den Rücken des anderen zu legen, ihn anzurempeln oder gar aufreiten wird dieser in die Schranken verwiesen oder provoziert. Die Körpersprache entspannter Hund aufmerksamer Hund selbstsicherer Hund drohender Hund unsicherer Hund ängstlicher Hund unterwürfiger Hund Spielaufforderung Begegnungen was wir falsch machen SeitenanfangDer entspannte Hundwenn die Rute entspannt am Körper hängt, die Ohren sind entweder jetzt aufgerichtet (Stehohren) oder hängen locker herab (Schlappohren). Die Schnauze ist höchstens leicht geöffnet, meist aber geschlossen. Er bewegt sich fließend und locker im Gelände. Die Körpersprache entspannter Hund aufmerksamer Hund selbstsicherer Hund drohender Hund unsicherer Hund ängstlicher Hund unterwürfiger Hund Spielaufforderung Begegnungen was wir falsch machen SeitenanfangDer aufmerksame Hundhat eine leicht angespannte Körperhaltung, hält die Rute waagerecht oder in einem Winkel von mehr als 45° zur Wirbelsäule und die Ohren sind aufgerichtet. Die Ohren drehen sich, um die Geräuschquelle auszumachen. Ein Hund drückt allerdings auch so sein Interesse aus. Die Körpersprache entspannter Hund aufmerksamer Hund selbstsicherer Hund drohender Hund unsicherer Hund ängstlicher Hund unterwürfiger Hund Spielaufforderung Begegnungen was wir falsch machen SeitenanfangDer selbstsichere Hundhat eine aufrechte Körperhaltung, die Rute ist aufgestellt und er wedelt mit seinen Schwanz, die Ohren stehen aufrecht, er blickt, den Kopf aufrecht getragen, sein Gegenüber unvermittelt an. Zusätzlich sind die Nackenhaare aufgestellt und bewegt sich mit einem steifen Gang. Um größer und stärker zu erscheinen, stellt ein selbstbewusster Hund im Konfliktfall die Ohren und Rute auf. Außerdem er sträubt die Nacken- und Rückenhaare. Manche Hunde wedeln auch langsam mit der Rute und knurren dabei. Die Körpersprache entspannter Hund aufmerksamer Hund selbstsicherer Hund drohender Hund unsicherer Hund ängstlicher Hund unterwürfiger Hund Spielaufforderung Begegnungen was wir falsch machen SeitenanfangDer selbstsichere, drohende HundEr verlagert sein Körpergewicht ist nach vorn und zusätzlich senkt er die Schnauze ab, damit seine Gesichtsmimik besser zur Geltung kommt. Seine gekräuselte Nase tritt noch deutlicher in den Vordergrund. Die Schneide- und Fangzähne sind gut erkennbar, da er die Lefzen zurückzieht. Er blickt sein Gegenüber direkt an und zeigt so deutlich seine Bereitschaft zum Angriff. Die Körpersprache entspannter Hund aufmerksamer Hund selbstsicherer Hund drohender Hund unsicherer Hund ängstlicher Hund unterwürfiger Hund Spielaufforderung Begegnungen was wir falsch machen SeitenanfangDer unsichere Hundzeigt eine leicht abgeduckte Körperhaltung und das Körpergewicht ist nach hinten verlagert, er ist zur Flucht bereit. Die Rute wird anfangs hoch getragen, senkt sich dann aber mit Annäherung der Gefahrenquelle immer mehr ab, wird dann zwischen den Hinterbeinen versteckt. Die Haare des Fells sind aufgerichtet. Die Ohren werden leicht angelegt, die Schnauze wird nach oben ausgerichtet und die Stirn wird nach hinten gezogen; so wirken die Augen größer. Sein Gesichtsausdruck ist dadurch nicht erkennbar. Der unsichere Hund zeigt durch Gähnen, schnüffelt am Boden, kratzt sich, leckt sich über die Schnauze oder hebt den Vorderlauf als Spielaufforderung. seine Unterlegenheit. Ein gut sozialisierter Hund akzeptiert das und lässt den anderen gehen. Die Körpersprache entspannter Hund aufmerksamer Hund selbstsicherer Hund drohender Hund unsicherer Hund ängstlicher Hund unterwürfiger Hund Spielaufforderung Begegnungen was wir falsch machen SeitenanfangDer ängstliche Hunder macht sich so klein wie möglich und geht mit den Hinterläufen in die Knie. Die Rute wird zwischen die Beine geklemmt, unterm Bauch versteckt, die Ohren sind eng am Kopf angelegt. Die Haare sind aufgerichtet. Sein Körpergewicht ist nach hinten verlagert. Aber wenn keine Flucht mehr möglich ist, greift aus Verzweiflung ein total verängstigtes Tier auch an. Auch hier werden die Lefzen weit zurückgezogen und Zähne entblößt. Die Körpersprache entspannter Hund aufmerksamer Hund selbstsicherer Hund drohender Hund unsicherer Hund ängstlicher Hund unterwürfiger Hund Spielaufforderung Begegnungen was wir falsch machen SeitenanfangEin unterwürfiger Hundwird sich dagegen möglichst klein machen und versuchen, wie ein Welpe zu wirken. Denn die jungen Vierbeiner genießen innerhalb der Familie den so genannten Welpenschutz. Sie werden von älteren Hunden zwar zurechtgewiesen, aber nicht ernsthaft angegriffen. Die Körpersprache entspannter Hund aufmerksamer Hund selbstsicherer Hund drohender Hund unsicherer Hund ängstlicher Hund unterwürfiger Hund Spielaufforderung Begegnungen was wir falsch machen SeitenanfangDer Hund will SpielenWenn ein Hund uns oder andere Hunde zum Spielen auffordern, ist dieses wohl noch am leichtesten zu erkennen. Der Vorderkörper ist hier abgeduckt, die Vorderbeine sind weit auseinandergespreizt und oft trommelt er noch zusätzlich mit Vorderpfoten. Wenn er jetzt gerne mit einem Ball oder anderem Spielzeug spielt, legt er dieses zu Ihren Füssen und in Erwartung seiner Spielstunde. Übriges, da bei mir auch noch Katzen leben, werden die auf gleicher Weise zum Toben aufgefordert. Der ganze Hund scheint zu lächeln. Wenn ein Hund spielen möchte, hebt er meist eine Vorderpfote oder nimmt die typische Spielhaltung mit abgesenktem Oberkörper und erhöhtem Hinterteil ein. Außerdem bellt er, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Eventuell bietet er Ihnen auch eines seiner Spielzeuge an. Oder er springt ausgelassen um einen Artgenossen herum und fordert ihn zum Mitmachen auf. Die Körpersprache entspannter Hund aufmerksamer Hund selbstsicherer Hund drohender Hund unsicherer Hund ängstlicher Hund unterwürfiger Hund Spielaufforderung Begegnungen was wir falsch machen SeitenanfangBegegnung zweier HundeEin rangniedrigerer Hund nähert sich einem ranghöheren meist in geduckter Haltung und von der Seite. Dabei wedelt er heftig mit der Rute. Er wird außerdem versuchen, das Gesicht und die Pfoten (oder bei einem Menschen die Hände) zu belecken. Als weitere Geste der Unterwerfung rollt er sich manchmal auf den Rücken. In dieser Lage sondern einige Hunde unkontrolliert kleine Mengen Urin ab. Eine für Hunde typische und allgemein bekannte Verhaltensweise ist das Wedeln. Den meisten Menschen ist klar, dass ein Vierbeiner freundlich gesinnt ist, wenn er ausgelassen wedelt. Hunde, die sich unterwerfen oder die eine besonders kurze Rute haben, wedeln manchmal so stark, dass das gesamte Hinterteil mitschwingt. Ein Hund benutzt seine Rute allerdings auch noch auf andere Weise zu Gefühlsäußerungen: Bei Wut versteift sich seine Rute, und er hebt und senkt sie langsam. Hat er dagegen Angst, klemmt er sie zwischen die Hinterbeine. Nervöse oder ängstliche Hunde wedeln oft mit herabhängender Rute, um ihr Gegenüber zu beschwichtigen. Die Körpersprache entspannter Hund aufmerksamer Hund selbstsicherer Hund drohender Hund unsicherer Hund ängstlicher Hund unterwürfiger Hund Spielaufforderung Begegnungen was wir falsch machen Seitenanfangwas wir falsch machen könnenBefehle sollten kurz und immer gleich sein. Nur durch unseren Tonfall versteht unser Vierbeiner den Befehl. Mit unserer Körpersprache muss das gleiche ausgedrückt werden, wie unser verbaler Befehl. Nur so werden Fehlinterpretation seitens des Hundes vermieden und jede Gefahr vermieden.. Die Körpersprache entspannter Hund aufmerksamer Hund selbstsicherer Hund drohender Hund unsicherer Hund ängstlicher Hund unterwürfiger Hund Spielaufforderung Begegnungen was wir falsch machen Seitenanfang
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